Mobilität

Mitfahrbank – Einfach mal mitfahren!

Mitfahrbank

Ausgangssituation

In vielen Großstädten fahren zahlreiche Busse sowie S- und U-Bahnen im Minutentakt. Auf dem Land hingegen wird nur ein eingeschränkter öffentlicher Nahverkehr angeboten. Teilweise fahren lediglich Schulbusse durch die Gemeinden, sodass die Einwohner am Wochenende, an Feiertagen oder in den Schulferien zwangsläufig auf ein Auto angewiesen sind. Gerade für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die keinen Führerschein besitzen, um selbst mit dem Auto zu fahren, ist die Situation unbefriedigend. Darüber hinaus wird durch den demografischen Wandel, die Gruppe der mobilitätseingeschränkten Personen immer größer. Ergänzende Mobilitätsangebote sind gefragt.

Wie funktioniert die Mitfahrbank?

Im ländlichem Raum soll die Mitfahrbank den ÖPNV ergänzen und Helfen, die CO2-Emissionen zu reduzieren. Neben der Sitzbank ist an einem Pfahl eine Auswahl an Ortsschildern angebracht. Durch das Aufklappen des entsprechenden Ziels wird den Autofahrerinnen und Autofahrern mitgeteilt, in welche Richtung die Fahrt gehen soll. Ist kein Schild aufgeklappt, wird signalisiert, dass man nicht mitgenommen werden möchte. So kann die Mitfahrbank auch als Sitzgelegenheit auch zum Ausruhen genutzt werden.

Wo stehen Mitfahrbänke?

In Lutzhöft, Bönstrup und Grundhof stehen mittlerweile jeweils eine Mitfahrbank – Einfach mal mitfahren!
Mit den Mitfahrbänken in der Region Flensburg kommst du weiter – auch ohne Auto – oder wenn der Bus nicht fährt.


Die Mitfahrbank ist eine Initiative des Vereins BobenOp – Klima- & Energiewende e.V. 


Promo Video zur Mitfahrbank

Verfolge die Projekte der Gruppe Mobilität im Rahmen der Dorfentwicklungsinitiative “Unsere Dorf hat Zukunft“.

Quelle: www.bobenop.de

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