Mobilität

Dörpsmobil – Planung zur Einführung

Zeigt eine Elektroauto an der Ladesäule

Im Rahmen der bisherigen DorfentwicklungsinitiativeUnser Dorf hat Zukunft“ wurde in der Projektgruppe Mobilität die Verbesserung der Mobilitätsangebote als ein zentrales Handlungsfeld identifiziert. Das vorhandene Angebot des öffentlichen Personen­nah­verkehrs (ÖPNV) in der Gemeinde Grundhof konzentriert sich im Wesentlichen auf den Schülertransport. An Wochenenden und Feiertagen wird kein ÖPNV angeboten.

Vor diesem Hintergrund wurden in der Arbeitsgruppe „Mobilität“, erste Lösungsansätze zur Verbesserung der Mobilitätsangebote diskutiert und behandelt. Neben den Ideen zur Ausweitung des Angebotes zum Rufbus (https://www.dorfshuttle.de) der Gemeinden Hürup, Freienwill und Husby auf die Gemeinden Grundhof und Langballig wurde auch die Idee eines Dörpsmobils formuliert.

Planung zur Einführung eines Döpsmobils

Hinter dem Begriff Dörpsmobil steht die gemeinschaftliche Nutzung von Fahrzeugen (Carsharing) mit dem Ziel, ein umweltfreundliches und flexibleres Mobilitätsangebot zu schaffen. Neben den ökonomischen Aspekten wie die Reduzierung persönlicher Mobilitätskosten spielen auch die Verringerung klimaschädlicher Emissionen eine wichtige Rolle.

Vor der eigentlichen Umsetzung muss eine Bedarfsanalyse zeigen, ob der Betrieb eines Dörpsmobils wirtschaftlich rentabel ist. Nach der Erfassung der potenziellen Nutzer und deren Anforderungen wird eine Bedarfsanalyse erstellt. Nur wenn ein ausreichender Bedarf vorhanden ist, kann das Projekt umgesetzt werden!

Links:
Dörpsmobil SH
Leitfaden „Dörpsmobil SH – Wir bewegen das Dorf!”