Unsere Gesundheit und unsere Ernährung sind unabdingbar miteinander verbunden. Jeder weiß das – irgendwie.
In unserer repräsentativen Umfrage in Grundhof wurde sehr deutlich, dass ca 70% der Befragten regelmäßig versuchen auf gute Ernährung zu achten (übrigens deutlich mehr Frauen). Die verbleibenden 30% der Befragten aber selten oder nie den Zusammenhang zwischen ihrer Ernährung und ihrer Gesundheit sehen.
Gleichzeitig wünschen sich fast ALLE aus verschiedenen Gründen konkrete Unterstützung und Informationen.
Die ganz große Mehrheit möchte weniger Zucker zu sich nehmen; sei es um die Zahngesundheit zu berücksichtigen, Diabetes vorzubeugen oder etwas gegen das Übergewicht zu tun.
Warum ist das so schwierig?
Wir sind an diverse Süßmittel gewöhnt. Da fällt der Verzicht schwer.
Erinnern Sie sich an meinen Artikel im Februar?
Genau! Auch beim Essen und trinken lauert der Schweinehund.
Mein Tipp – lassen Sie ihn schlafen und überlisten Sie ihn.
Legen Sie sich keinen Süßigkeitenvorrat an, um schwach zu werden.
-> ein Stück frisches Obst oder ein paar Nusskerne sind bessere Nervennahrung
Versteckte Zucker sind gemein – 1 Fruchtjoghurt aus dem Kühlregal enthält sage und schreibe bis zu 36 g (fast 2 Esslöffel). Bei empfohlener Tagesration von 50 g ist das viel zu viel.
-> 1 Naturjoghurt als Alternative ist vielleicht erst mal gewöhnungsbedürftig. Aber allmählich wird der Gaumen sich über den Geschmack freuen.
Erinnern Sie sich an das „Stundenglas“?
-> Trinken Sie doch gern jede Stunde bewusst etwas leckeres Zuckerfreies.
Ich weiß zu gut, wie schwer es ist auf Zucker zu verzichten, weil ich bei Kuchen immer schwach werden könnte.
-> Aber ich esse ihn nur einmal in der Woche oder bei besonderen Anlässen.
Nun komme ich zurück zur Überschrift: Geniessen wir unsere Mahlzeiten bewusst, immer mit der Eigenverantwortung für unsere Gesundheit!
aus dem Projekt „Gesundheit ist Zukunft“: Karin Griese